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Der Reiseführer für die Multi-Cloud-Journey

Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) hatten lange Zeit kaum Möglichkeiten, rechenintensive Technologien zu nutzen oder komplexe IT-Infrastrukturen aufzubauen – das hat sich durch die Nutzung von Cloud Computing verändert. Hohe Kosten für Anschaffung, Bereitstellung und Management der notwendigen Ressourcen spielten dadurch keine Rolle mehr. Steigende Datenvolumen katapultierten aber auch die Kosten für die Cloud-Nutzung in die Höhe. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich einen Blick auf einen Multi-Cloud-Ansatz zu werfen, denn hier bleibt bisher deutliches Einsparpotenzial ungenutzt.

Ingo Gehrke

Sr. Director & General Manager Medium Business bei Dell Technologies Deutschland

Die grüne Datenrevolution

Mit jedem Jahr wird der Klimawandel stärker spürbar und ist zentrales Thema unserer Gesellschaft. Das betrifft Unternehmen genauso wie die Politik. Besonders junge Talente und Fachkräfte legen großen Wert auf eine Nachhaltigkeitsstrategie und den eigenen Beitrag zur Verbesserung. Wenn der Nachhaltigkeitsansatz eines Arbeitgebers lediglich die Unternehmenskultur betrachtet, reicht dies nicht mehr aus und wirkt wenig attraktiv. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf der IT liegen, denn mit voranschreitender Digitalisierung steigt auch der Energieverbrauch in Rechenzentren. Ein Aspekt, der maßgeblich zu einem geringeren Co2-Ausstoß und Nachhaltigkeit beiträgt.

Benjamin Bohne

Group Vice President Sales CEMEA bei Cloudera

KI und Cloud: Ein dynamisches Duo

Generative KI-Anwendungen arbeiten mit einer enormen Menge an Daten: Bei der Aufbereitung des Datenmaterials, dem Training der KI-Modelle sowie in der Anwendung, etwa bei der Generierung von Texten, Bildern und Inhalten. Damit KI-Modelle einwandfrei funktionieren und sinnvolle Ergebnisse produzieren können, braucht es eine leistungsfähige und skalierbare Infrastruktur. Hier kann die Cloud ihre Stärken voll ausspielen. Mit dem richtigen Integrationsansatz werden KI und die Cloud zum dynamischen Duo der Business IT.

Falk Weinreich

General Manager Central Europe bei OVHcloud

Wie eine Cloud-native Architektur die Cyberresilienz erhöht

Unter Cyberresilienz versteht man die Fähigkeit eines Unternehmens, Sicherheitsvorfällen vorzubeugen bzw. diese so unbeschadet wie möglich zu überstehen. Geschäftskontinuität und die konstante Verfügbarkeit von Sicherheitsdiensten sind dabei das A und O. Können relevante Services nicht 24 Stunden am Tag bereitgestellt werden, leidet die Widerstandsfähigkeit. Cloud-native Architekturen können Unternehmen dabei helfen, ein hohes Maß an Verfügbarkeit und damit Cyberresilienz zu erreichen, da sie Flexibilität und Agilität versprechen. Doch dabei müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein.

Andreas Mueller

Regional Director DACH bei Delinea

Das Pop-Up-Archiv

Die bisher eher angestaubt daherkommende Archivierung, erstrahlt in neuem Glanz. Der Grund: Eine neuartige Form der SAP-Dokumentenarchivierung zieht immer größere Kreise: Das Pop-Up-Archiv. Ähnlich wie „Glamping“ oder „Pop-Up-Tents“ in der Camping-Szene neue Impulse und Ideen gesetzt haben, sorgen Pop-Up-Archive in der Archivierungsbranche für Bewegung. Dank ihrer leichten Implementierung, nahtlosen Skalierbarkeit und ökologischen Smartness, erfreut sich diese Cloud-native Archivierung zunehmender Beliebtheit.

Johanna Zinn

Head of Marketing & Sales Development bei KGS Software GmbH

Cloudinfrastrukturen nachhaltig managen: Der ökologische Fußabdruck in der Wolke

Smarte Maschinen, effiziente Prozesse und innovative Lösungen – die Digitalisierung eröffnet neue Wege für mehr Nachhaltigkeit. Aber: Die Digitalisierung verbraucht auch Ressourcen. Je weiter sich die Arbeits- und Lebenswelt in die Cloud verlagert, desto höher klettert beispielsweise der Energieverbrauch. Wie können Unternehmen hier eine nachhaltige IT-Infrastruktur aufbauen? Grundsätzlich gilt die Cloud als durchaus klimafreundlich – solange die Verfügbarkeit regenerativer Quellen garantiert ist (z. B. Microsoft, AWS). Eine weitere Voraussetzung für die nachhaltige digitale Transformation ist die Effizienz im Datacenter selbst (Hyperscale-Rechenzentren ). Letztendlich legt die Cloud Migration nur den Grundstein. Im nächsten Schritt heißt es, mit den IT-Assets „nachhaltig“ zu wirtschaften, das IT-Portfolio bedarfsgerecht an Anforderungen im Unternehmen anzupassen und so keine unnötigen Ressourcen zu verschwenden (Stichwort: Rightsizing). Die Frage nach der Nachhaltigkeit von Cloud-Assets schließt damit eng an der Kostenfrage der Cloud an.

Wolfgang Schuster

Business Value Advisor bei Flexera

Secure SD-WAN als Basis einer gelungenen Multi-Cloud-Transformation

Um die Vorteile der Cloud-Bereitstellung voll auszuschöpfen, setzen Unternehmen immer öfter auf Multi-Cloud-Umgebungen. Tatsächlich vereinfacht eine transformierte Multi-Cloud-Architektur den Betrieb, verringert die Netzwerklatenz und entschärft IT-Probleme. Aufkommende Sicherheitsrisiken können dabei mit einer Secure SD-WAN-Lösung kontrolliert werden, die einheitliche Sicherheitsrichtlinien für sämtliche Plattformen, Clouds und Geräte gewährleistet.

Pantelis Astenburg

Vice President DACH bei Versa Networks

Innovation in der Rezession? Die Cloud strategisch einsetzen

Die Prognosen für die Weltwirtschaft sind aktuell alles andere als rosig und immer mehr Unternehmen verordnen sich einen drastischen Sparkurs. Dabei besteht immer auch die Gefahr, an der falschen Stelle zu sparen. Nur wer auch in der Krise Innovation priorisiert, kann gestärkt daraus hervorgehen. In der aktuellen Situation kommt es darauf an, eine sorgsam abgestimmte und flexible Cloud-Strategie zu fahren, meint Klaus Stephan, Practice Leader Cloud von Kyndryl.

Klaus Stephan

Practice Leader Cloud bei Kyndryl

Scheitert der Umzug in die Cloud am Personalmangel?

Die Corona-Pandemie hat der Cloud-Nutzung in den letzten beiden Jahren einen deutlichen Schub verliehen. Doch fehlende Ressourcen bremsen vor allem im Mittelstand den raschen Umstieg aus. Mit professioneller Hilfe lässt sich die Datenmigration von Fertigungsunternehmen in die Cloud trotz dem Mangel an eigenen Experten erfolgreich anpacken. Migration-Services, die sich individuell nach dem eigenen Bedarf richten, helfen beim schnellen Umzug.

Marc Zenker

Head of digital Innovation & Communication bei blu BEYOND GmbH, München

Warum die Cloud nur so gut ist wie die Strategie dahinter

So sehr die Cloud-Adaption voranschreitet, so sehr macht sich bei vielen Unternehmen Ernüchterung breit. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen mit ihren begrenzten Ressourcen fühlen sich zunehmend überfordert mit dem Betrieb eigener Rechenzentren. Doch auch diejenigen, die sich für eine Cloud-Transformation entschieden haben, stoßen bisweilen auf Probleme: zu undurchsichtig die Kostenmodelle, zu kompliziert das Management, zu abhängig der IT-Betrieb und zu wenig integriert – so erscheint ihnen die Cloud. Umso wichtiger ist es, einen Blick auf die Erfolgsfaktoren eines gelungenen Cloud-Projektes zu werfen.

Jan Stober

Abteilungsleiter PreSales Business Cloud Solutions bei NetPlans GmbH

Kollaboration in der Automobilbranche: Cloud-Technologie unterstützt Lieferkette

Autonome Fahrzeuge, Infotainment und smarte Elektronik – Verbraucher erwarten heutzutage modernste Funktionen und höchste Fahrzeugsicherheit. Die Automobilbranche schreitet daher mit großen Schritten und hohem Innovationsdrang voran. Hersteller können schnell den Anschluss verlieren, wenn sie nicht rechtzeitig ihre internen Prozesse für diese Geschwindigkeit optimieren und ihre Lieferketten digitalisieren. Für diese Transformationen greifen immer mehr Unternehmen auf flexible Cloud-Technologien zurück, um ihre Infrastrukturen zu modernisieren.

Henning Dransfeld

Director Strategy Industry & Solutions bei Infor

Mehr Erfolg im B2B-Vertrieb: Wie kann eine Cloud-first-Go-to-Market-Strategie die Produktivität des Vertriebs steigern?

Eine vernetzte, cloud-basierte Infrastruktur kann einen beträchtlichen Vorteil für den Go-to-Market-Prozess bringen. Eine Infrastruktur, die auf KI basiert und Daten aus dem gesamten Vertriebs- und Marketingbereich zusammenführt, bietet B2B-Vertriebsteams wertvolle Transparenz und Informationen darüber, was in der gesamten Customer Journey funktioniert und was nicht. Dadurch erhalten die Go-to-Market-Teams die richtigen Insights, um Käufer gezielt anzusprechen und schneller neue Geschäftsabschlüsse zu erzielen.

Stefan Janssen

Sales Vice President (SVP) DACH bei Seismic

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