Digital Sustainability

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Mit digitalen Werkzeugen die Produktion nachhaltig gestalten

Jahrzehntelang haben Kommerzialisierung und Globalisierung die Fertigungsunternehmen zu mehr Effizienz und Kosteneinsparungen getrieben. Inzwischen gewinnen jedoch die Umweltauswirkungen dieser Prozessentscheidungen zunehmend an Bedeutung. Im Bestreben, Kohlenstoffemissionen weltweit zu reduzieren, suchen Unternehmen nach Fortschritten, um dem Erfordernis der Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Trotz jahrzehntelanger Investitionen in schlanke und effiziente Fertigungsprozesse verbraucht die globale Produktion immer noch enorme Energieressourcen (54 % weltweit) und verursacht ein Fünftel der weltweiten Kohlenstoffemissionen. Es wird eine Herausforderung sein, bis 2050 einen Netto-Nullverbrauch zu erreichen, und das ist nur eine Facette der Nachhaltigkeit. Unternehmen befassen sich darüber hinaus mit der Verbesserung der Ressourceneffizienz, des Energieverbrauchs und der Kreislaufwirtschaft. Und sie müssen diese Veränderungen in die Realität umsetzen und gleichzeitig die traditionellen Faktoren Zeit, Qualität und Kosten für ihre Produkte erfüllen.

Eryn Devola

Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit, Siemens Digital Industries Software bei Siemens Digital Industries Software

Wie Unternehmen Nachhaltigkeitsziele erreichen

Im Jahr 2022 gaben 80 % der weltweit befragten CEOs an, dass Nachhaltigkeit der drittwichtigste Faktor für Investitionen in Produkte und Dienstleistungen im Jahr 2023 sein wird. Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen nach wie vor weit oben auf der globalen Agenda – und die Transformation der deutschen Wirtschaft ist in vollem Gange. So auch in der IT-Branche: Bereits 74 % der Unternehmen erfassen Nachhaltigkeitsdaten.

Jerome Goulard

Chief Sustainability Officer bei Orange Business

Nachhaltigkeit als zukunftsfähige Erfolgsstrategie

Wenn es um Nachhaltigkeit geht, stellt sich für Unternehmen nicht mehr die Frage nach dem „ob“, sondern vielmehr nach dem „wann“. Das Thema hat mit der ESG-Berichterstattung längst in das finanzierende System Einzug gehalten und auch Nutzer fordern zunehmend nachhaltige Produkte ein. Nachhaltig zu produzieren ist also keine Wahlmöglichkeit mehr, sondern wird zur Pflicht. Unternehmen sollten diese Entwicklung jedoch nicht als auferlegten Zwang betrachten, sondern auch die Chancen darin sehen. Denn nur nachhaltig agierende Unternehmen sind auf Dauer überhaupt zukunftsfähig.

Holger Bramsiepe

bei GENERATIONDESIGN GmbH

Nachhaltiges Programmieren – Empfehlungen für umweltfreundliche Softwareentwicklung

In einer Welt, in der digitale Technologien tief in unseren Alltag verwoben sind, rückt die Nachhaltigkeit von Software zunehmend in den Fokus von Entwickelnden, Unternehmen und Nutzenden. Das Streben nach ökologisch verantwortungsvoller Softwareentwicklung ist nicht nur eine Antwort auf die wachsenden ökologischen Herausforderungen unserer Zeit, sondern auch ein Zeichen für eine reife, zukunftsorientierte Perspektive in der Technologiebranche. Dieser Beitrag gibt einige konkrete Tipps, wie Software nachhaltiger entwickelt werden kann.

Yelle Lieder

Green IT Lead bei adesso SE

Wie Rechenzentren grüner werden können

Immer mehr Unternehmen wollen mit Green IT ihre Klimabilanz verbessern. Doch wie hängen Performance, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz eigentlich genau zusammen? Neben dem Prinzip der Virtualisierung gibt es hilfreiche Tools, die das Power-Management im Datacenter effizienter gestalten und mit denen sich die Auslastung optimieren lässt. Darüber hinaus kann die IT auch jenseits des Energieverbrauchs im Rechenzentrum dazu beitragen, Unternehmensprozesse effizienter gestalten, und einen deutlichen Akzent bei der nachhaltigen digitale Transformation legen.

Bjoern Brundert

Principal Technologist CEMEA bei VMware

Augmented und Virtual Reality: Wegbereiter für höhere Nachhaltigkeit

Der Klimawandel ist die „Krise unserer Zeit“. Es sind kollektive Maßnahmen notwendig, um die Erde vor dem Abgrund zu bewahren. Es gibt bereits viele neue

Partha Ghosh

Head of Consulting, Digital Experience, Europe bei Infosys

ESG-Reporting: die Ermittlung des CO2-Fußabdrucks – Bottom-Up- versus Top-Down-Ansatz

Wie nachhaltig wirtschaften und handeln Unternehmen? Als die EU 2017 CSR-Reportings für größere Unternehmen einführte, sahen viele Mittelständler diese noch als Nice-to-Have. Jetzt aber nicht mehr, denn ab 2025 weitet sich die ESG-Reporting-Pflicht auf mittelständische Betriebe aus. Damit stehen mittelständische Unternehmen nun vor der Herausforderung, sich dieser Pflicht fachlich und technisch zu stellen: Ein Vergleich des Bottom-Up-Ansatzes mit dem Top-Down-Ansatz zeigt, für welche Zwecke sich welche Herangehensweise lohnt. 

Patrick Bitter

Principal bei CALEO Consulting GmbH

GreenOps: Das Betriebsmodell für grüne IT-Portfolios

Nachhaltigkeit in der IT heißt nicht nur Ressourcen schonen, den CO2-Fußabdruck verringern und die Umwelt schützen. Im Sinne des „nachhaltigen Wirtschaftens“ geht es auch darum, die IT-Infrastruktur als Ganzes effizienter und schlanker zu gestalten. Parallel zu FinOps etabliert sich hier GreenOps als unternehmensweites Modell.

Olav Strand

Regional Vice President bei Flexera

Transportlogistik: Nachhaltig unterwegs dank IT

In der Logistik- und Transportbranche verbindet man mit Nachhaltigkeit und Reduktion von Emissionen v.a. innovative Ansätze, darunter Elektroantrieb, Wasserstoff-Lkws oder Lkw-Oberleitungsstrecken wie auf der A1 und der A5. Für ein Unternehmen sind diese Innovationen aber meist mit großen Investitionen verbunden. Erstaunlicherweise wird jedoch der naheliegendste Aspekt bisher immer noch nicht durchgehend umgesetzt: das Vermeiden eines gefahrenen Kilometers.

Jan Junker

Head of Business Unit Logistics bei PASS Consulting Group

Über nachhaltige Technologie und 25 Fernflüge

Eine Website hat etwa den gleichen CO₂-Ausstoß wie 25 Transatlantikflüge. Zu viel, wenn wir in Anbetracht des Klimawandels noch retten wollen, was vielleicht gar nicht mehr zu retten ist. Nachhaltiges Programmieren ist mitunter der letzte Strohhalm.

Anu Einberg

CEO bei Mooncascade

Open Source: Ein Schlüssel zur Förderung von Nachhaltigkeit in der IT

Open Source kann nicht nur einen wichtigen Beitrag für bessere Performance und Effizienz leisten, sondern kann auch als Nachhaltigkeitstreiber in der IT dienen - bedingt unter anderem durch den hohen Verbreitungsgrad und des Innovationspotenzials von OSS. Welchen Einfluss die Community oder Open Source Entwickler tatsächlich hat und was es für effizientere Codes im Sinne der Umweltfreundlichkeit konkret bedarf, beschreibt Fabien Potencier, Software-Experte bei platform.sh.

Fabien Potencier

CPO Platfom.sh bei Platform.sh

Smart Mobility: Mobilitätsstationen im ländlichen Raum

Aktuell wandelt sich die Mobilität in Deutschland, aber einige Herausforderungen sind noch zu bewältigen – Platzmangel, Stau und resultierende CO2-Emissionen. Daher wird oftmals mit alternativen Mobilitätsformen wie Sharing-, On-Demand- oder Mikromobilitätsangeboten experimentiert. In der Stadt scheint die Verkehrswende möglich, doch auf dem Land ist sie noch in weiter Ferne.

Alexander Suessemilch

Program Manager Mobility and Connected Services bei EDAG Group, Fulda

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