17. August 2022

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Die stille Revolution: Wenn Technologie zum Leben erwacht

In einer Welt am Rande eines revolutionären Wandels übersteigt die Technologie ihre herkömmlichen Grenzen und entwickelt sich zu einer autopoietischen Kraft, synchronisiert mit den selbstregulierenden Systemen des Lebens. Unsere Reise führt uns von der Biologie, der Wiege der Selbstregulation, zu einem neuen Horizont, in dem KI digitale Landschaften mit der ethischen Kulturalität der Menschheit verschmelzen lässt. Inspiriert von Visionären wie Wiener und den tiefgreifenden Prinzipien der Kybernetik, tauchen wir tief in das transformative Potenzial der Technologie als Förderer ethisch getriebener Entwicklung ein. Während wir uns mit den Herausforderungen und Versprechen dieser sich rasant entwickelnden Welt auseinandersetzen, besteht unsere größte Aufgabe darin, unser Ethos mit den Rhythmen dieser aufkommenden biosoziotechnologischen Infrastruktur in Einklang zu bringen. Im Zentrum dieser Entwicklung steht der dringende Aufruf, unsere Beziehung zur Technologie neu zu definieren, weit über bloße Werkzeuge hinaus, hin zu einer Welt, in der Maschinen unsere tiefsten menschlichen Bestrebungen und Potenziale erweitern.

Leon TSVASMAN, Dr.phil/PhD

Hochschuldozent bei Dr. Tsvasman Academic Consulting

Digitale Transformation inmitten einer Rezession

Der globale Bankensektor bereitet sich aufgrund einer Reihe von politischen und wirtschaftlichen Faktoren auf eine mögliche Rezession im Jahr 2023 vor. Damit steigt gleichzeitig das Interesse an der digitalen Transformation und entsprechender Anwendungen. Angesichts der vielen Innovationen in diesem Sektor, gibt es mehrere Technologien, die Banken dabei unterstützen können, eine Rezession zu überstehen und ihre neuen Prioritäten zu realisieren. Zunächst müssen die Banken jedoch einen strategischen Ansatz für die digitale Transformation wählen, bei dem die ausgewählten Programme auf diese dynamischen Prioritäten ausgerichtet sind. Das ist für Banken enorm wichtig, denn so sind sie in der Lage, ihre Bemühungen und Budgets zu fokussieren.

Jay Nair

Vice President und Industry Head of Financial Services & Public Sector bei Infosys

Zwischen neu und konventionell – wann agile Methoden Sinn ergeben

Die agile Softwareentwicklung liefert eine Reihe von Tools und Methoden, um IT-Projekte effizienter durchzuführen. Was in der Theorie als revolutionärer Durchbruch klingt, kann sich in der Praxis schnell als Stolperfalle erweisen – denn längst nicht alle Anwendungsbereiche sind für agile Prozesse geeignet. Entwickler sollten sich die Frage stellen, wie viel Agilität agiles Arbeiten tatsächlich benötigt und welche Methoden für ihr Projekt die Richtigen sind.

Nadine Riederer

CEO bei Avision

Skalierte Nachhaltigkeit – Wie wird man allen Anforderungen in der Lieferkette gerecht?

Unternehmen müssen mehr leisten als je zuvor, um den permanent wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden – knapper werdende Budgets, immer komplexere Lieferketten und die zunehmende Wichtigkeit von indirekten Treibhausgas-Emissionen (sogenannten Scope-3-Emissionen). Daher kann es für Führungskräfte schwierig sein, in jedem Bereich die angeforderten Resultate zu liefern.

David Strauss

Vice President, Strategic Partner & Enterprise Solutions bei e2open

Autopoiesis und die infosomatische Wende: Eine biosoziotechnologische Perspektive

In the upcoming era where biological, social, and technological domains interplay, we should reframe the concept of Autopoiesis - initially used for biological systems - to navigate our increasingly distracting, media-saturated environment. The utilization of AI to form self-regulating systems could trigger an "infosomatic turn," transforming technology into an autonomous agent. Nonetheless, ethical stewardship in AI use is critical to ensure human authenticity and value alignment as we steer towards this Autopoiesis-imbued future. This transition impacts our work methodologies, economic structures, and our human potentiality, aiming to shift from an attention-intensive, allopoietic economy to an autopoietic society. In this transformation, technology becomes an enabling infrastructure, rather than a constant source of distraction, potentially fostering a more resilient civilization.

Leon TSVASMAN, Dr.phil/PhD

Hochschuldozent bei Dr. Tsvasman Academic Consulting

Zukunftssicher digitalisieren

Moderne Business-Plattformen sollen Unternehmen bei ihren Geschäftsprozessen unterstützen und sich mit künftigen Anforderungen weiterentwickeln. Die Auswahl der Softwarearchitektur ist ein entscheidender Schritt, um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen und auf lange Sicht positive digitale Erfahrungen zu bieten.

Boris Stepanow

Geschäftsführender Gesellschafter bei UEBERBIT GmbH

Unternehmen weiter zögerlich: Das transformative Potenzial der Observability für IT-Profis

Die zunehmende Abhängigkeit von komplexen IT-Systemen stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir das transformative Potenzial der Observability als wegweisende Lösung, um diesen Hürden zu begegnen. Erfahren Sie, wie eine umfassende Überwachung und Analyse der IT-Infrastruktur Unternehmen dabei unterstützt, Probleme frühzeitig zu erkennen und ihre Leistung zu optimieren. Wir werfen einen Blick auf die Bedeutung der Benutzererfahrung, die Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz und die Herausforderungen der Cloud-Ära. Analysiert wird zudem, wie Observability Unternehmen dabei unterstützt, ihre IT-Systeme effizient zu überwachen und zu optimieren, um in einer digitalisierten Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Srinivas Ramanathan

Gründer und CEO bei eG Innovations

Was Selbstwirksamkeit mit KI-Akzeptanz zu tun hat

Der Beitrag arbeitet die Zusammenhänge von Selbstwirksamkeitserwartungen und der Akzeptanz von KI-Implementierungen heraus. Dabei werden zwei Modelle vorgestellt, die einerseits den unternehmerischen Prozess im Rahmen eines Change Managements abbilden und andererseits den individuellen Akzeptanzprozess von Innovationen berücksichtigen. Für beide Modelle wird die Bedeutung von Selbstwirksamkeit nachvollzogen.

Nikola Plohr

Gründerin bei Dr. Nikola Plohr Coaching

Unterschiedlicher Digitalisierungsgrad von Kanzleien und Justiz erzeugt Spannungen

Anders als in der Wirtschaft, hinkt die Digitalisierung in vielen Behörden hinterher. Das sorgt nicht zuletzt in der Rechtsbranche für Spannungen, die sich nur schwer überwinden lassen. Dank der Vermittlung eines Softwareverbandes ist es gelungen, die Diskrepanzen zu minimieren und die Digitalisierung der Behörden voranzutreiben.

Michael Mueller

Senior Product Manager Insolvency bei STP Group

Generative Künstliche Intelligenz und der Kommunikationswandel: Eine Betrachtung

Generative Künstliche Intelligenz, repräsentiert durch Technologien wie Chat GPT, modifiziert unser Weltbild auf bisher unbekannte Weise. Dieser Wandel erscheint vielen fast als Wunder, doch hinter dieser Entwicklung steht eine fundamentale und nicht für alle selbstverständliche Frage:

Leon TSVASMAN, Dr.phil/PhD

Hochschuldozent bei Dr. Tsvasman Academic Consulting

Blick über den Tellerrand: Digitale Identitäten in der EU

Digitale Identitäten sind ein Grundpfeiler der Digitalisierung. Mit dem Vorschlag zu eIDAS 2.0 der EU-Kommission soll die digitale Identität auf dem Smartphone gespeichert und für verschiedene Anwendungsfälle – etwa bei einer Bankkontoeröffnung, beim Freischalten eines Mietwagens, der Aktivierung einer Prepaid-SIM Karte oder beim Online-Check-in im Hotel – intuitiv einsetzbar sein, und zwar in der gesamten EU. Bislang müssen sich Nutzende noch für jeden Use Case und bei jedem Anbieter immer wieder aufs Neue identifizieren. Das soll sich voraussichtlich ab 2024 mit der kommenden eIDAS 2.0-Verordnung ändern.

Heinrich Grave

Senior Vice President Digital Identity bei IDnow

Wie zukunftsorientiert gründet Deutschland?

Auf medialen und politischen Bühnen werden dieser Tage viele Stimmen laut, die eine Digitalisierungs- und Innovationsscheu der deutschen Wirtschaft sowie eine Gründungszurückhaltung beklagen. Aber ist das wirklich so und haben wir zu wenig Startups und andere Neugründungen, die technologische Zukunftsthemen als Geschäftsgegenstand auserkoren haben? In meiner Wahrnehmung als Datenanalyst brodelt unsere techbasierte Startup-Szene bundesweit. Ein prüfender Blick ins Handelsregister bestätigt das und meldet, dass sich alleine im vergangenen Jahr 2022 15.181 Unternehmen gegründet haben, die sich technologisch mit Zukunftsthemen beschäftigen. Damit sind als Basis dieses Beitrags junge Unternehmen gemeint, die Umweltschutz, Erneuerbare Energien, Softwareentwicklung und KI, Mobilität und Lebensmittelforschung in ihrer Firmen-DNA tragen. 

Robert Sperl

Geschäftsführer bei databyte GmbH

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