Mensch, Maschine und Moral: Eine zukunftsweisende Bemerkung
In meinen jüngsten Gesprächen und Interviews wurde mir eine drängende Erkenntnis bewusst: Viele Menschen sehnen sich nach einem tieferen Verständnis und klaren Zusammenhängen in unserer
In meinen jüngsten Gesprächen und Interviews wurde mir eine drängende Erkenntnis bewusst: Viele Menschen sehnen sich nach einem tieferen Verständnis und klaren Zusammenhängen in unserer
The Know-Why of AI: Vordenker-Keynotes für die viable Zukunft
Am Epizentrum des Umbruchs: KI und die Neuvermessung des Logos Am Epizentrum des Umbruchs agiert die künstliche Intelligenz nicht nur als technologische Triebkraft, sondern auch
In einer Welt am Rande eines revolutionären Wandels übersteigt die Technologie ihre herkömmlichen Grenzen und entwickelt sich zu einer autopoietischen Kraft, synchronisiert mit den selbstregulierenden Systemen des Lebens. Unsere Reise führt uns von der Biologie, der Wiege der Selbstregulation, zu einem neuen Horizont, in dem KI digitale Landschaften mit der ethischen Kulturalität der Menschheit verschmelzen lässt. Inspiriert von Visionären wie Wiener und den tiefgreifenden Prinzipien der Kybernetik, tauchen wir tief in das transformative Potenzial der Technologie als Förderer ethisch getriebener Entwicklung ein. Während wir uns mit den Herausforderungen und Versprechen dieser sich rasant entwickelnden Welt auseinandersetzen, besteht unsere größte Aufgabe darin, unser Ethos mit den Rhythmen dieser aufkommenden biosoziotechnologischen Infrastruktur in Einklang zu bringen. Im Zentrum dieser Entwicklung steht der dringende Aufruf, unsere Beziehung zur Technologie neu zu definieren, weit über bloße Werkzeuge hinaus, hin zu einer Welt, in der Maschinen unsere tiefsten menschlichen Bestrebungen und Potenziale erweitern.
In the upcoming era where biological, social, and technological domains interplay, we should reframe the concept of Autopoiesis – initially used for biological systems – to navigate our increasingly distracting, media-saturated environment. The utilization of AI to form self-regulating systems could trigger an „infosomatic turn,“ transforming technology into an autonomous agent. Nonetheless, ethical stewardship in AI use is critical to ensure human authenticity and value alignment as we steer towards this Autopoiesis-imbued future. This transition impacts our work methodologies, economic structures, and our human potentiality, aiming to shift from an attention-intensive, allopoietic economy to an autopoietic society. In this transformation, technology becomes an enabling infrastructure, rather than a constant source of distraction, potentially fostering a more resilient civilization.
Generative Künstliche Intelligenz, repräsentiert durch Technologien wie Chat GPT, modifiziert unser Weltbild auf bisher unbekannte Weise. Dieser Wandel erscheint vielen fast als Wunder, doch hinter dieser Entwicklung steht eine fundamentale und nicht für alle selbstverständliche Frage:
Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Digitalisierung unsere Welt immer stärker durchdringt. Das Internet hat unser tägliches Leben verändert und bietet viele Vorteile, die wir nicht mehr missen möchten. Allerdings gibt es auch Schattenseiten, die nicht zu unterschätzen sind.
In diesem spontanen Beitrag wird die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI), insbesondere KI-Tools wie ChatGPT, in der Hochschulbildung untersucht. Ausgehend von persönlichen Reflexionen über die inspirative Relevanz von Immanuel Kant und die Möglichkeiten, komplexe Gedanken zugänglicher zu machen, wird die antike griechische Zivilisationslehre als Metapher für das Verständnis der Bedeutung von KI-Tools im Zivilisationsdesign herangezogen. Es wird angedeutet, dass sich KI und menschliche Kreativität gegenseitig befruchten können, um innovative Lösungen zu entwickeln und eine Mensch-KI-Synergie zu ermöglichen.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Cyber-Sicherheit und wie ethische Überlegungen in die Gestaltung und Implementierung von KI-basierten Cyber-Sicherheitssystemen integriert werden können. Dabei liegt der Fokus auf der Bedeutung einer humanzentrierten Perspektive, die die Beziehung zwischen Technologie, Ethik und Gesellschaft berücksichtigt. Die Vision ist eine skalierbare, interoperable und tendenziell selbstregulierende Ermöglichungsinfrastruktur, die an die Ethik menschlicher Potenzialität strategisch gekoppelt ist. In diesem Artikel wird eine systematisch-kybernetische Perspektive verfolgt, um den menschenzentrierten Ansatz zu betonen. Weiterhin wird der Ethik-By-Design-Ansatz als ein wichtiger Bestandteil des menschenzentrierten Ansatzes vorgestellt. Im Vergleich zu Privacy by Design und Security by Design berücksichtigt der Ethik-By-Design-Ansatz nicht nur die technischen, sondern auch die ethischen und sozialen Implikationen von KI-basierten Cyber-Sicherheitssystemen. Hierbei sollen ethische Grundsätze wie Transparenz, Fairness, Rechenschaftspflicht und Nachhaltigkeit bereits bei der Gestaltung und Implementierung solcher Systeme berücksichtigt werden. Eine solche Vorgehensweise kann dazu beitragen, Vertrauen und Akzeptanz seitens der Nutzer und der Gesellschaft zu gewinnen und das Risiko von Missbrauch und Fehlfunktionen zu reduzieren. Der Ethik-By-Design-Ansatz sollte daher als ein wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Cyber-Sicherheitsstrategie betrachtet werden.
Ausgehend von einer konsequenten erkenntnispraktischen Begründung der Potenzialethik will diese kybernetisch inspirierte Untersuchung eine Vision des subjektzentrierten Zivilisationsdesigns als selbstregulierende biosoziotechnische Ermöglichungsinfrastruktur erarbeiten. Ihr wirtschaftlicher Metabolismus soll auf radikaler Innovation und ihre implizite Governance – auf Intersubjektivität zwischen Mensch und KI basieren. Viabel, skalierbar, nachhaltig und widerstandsfähig, entspräche diese einer größtmöglichen Vielfalt an menschlichen Lebensentwürfen und einem machtfreien wie nachhaltigen Lebensumfeld. Die skizzierten Überlegungen setzen eine „langsame Rezeption“ voraus, die von der Bereitschaft zum reflektierten Mitdenken profitieren würde.
In meinen jüngsten Gesprächen und Interviews wurde mir eine drängende Erkenntnis bewusst: Viele Menschen sehnen sich nach einem tieferen Verständnis und klaren Zusammenhängen in unserer
Durch eine Verschränkung von Mensch und künstlicher Hilfsintelligenz könnte in Zukunft das tatsächliche Potential unserer Gesellschaft entfaltet werden, ohne sich auf Arbeiten konzentrieren zu müssen, die einschränken oder aufhalten. Dieses Konzept nennt der Philosoph Dr. Leon Tsvasman „Sapiokratie“. In dieser abschließenden Folge von „KI: Thoroughly explained“ werden diese Möglichkeiten erörtert.
Unsterblich durch oder mit KI? Welche Möglichkeiten könnte unsere modernste Technik bieten, um das bisher einzig gewisse Schicksal allen Lebens zu umgehen? Und welche Auswirkungen hätte die menschliche Unsterblichkeit auf unsere Gesellschaft und Zukunft der Spezies „Mensch“?
Wie unterstützt KI die Entscheidungen, die Menschen zu treffen haben und was ist künstlicher Intelligenz überhaupt möglich, nachzuvollziehen? Wissen ist ein komplexes Gebiet, das nicht ausschließlich aus Informationstransfer besteht. Wie also hängen Wissen, KI und unsere Zukunft zusammen?
Die Definition, die vermehrt für Intelligenz, sei sie nun menschlich oder nicht, verwendet wird, spiegelt eher eine rationale Leistungsmaximierung wieder. Mit diesem Maßstab sollte man doch eher Maschinen bewerten, keine Individuen, deren Intelligenz viel facettenreicher ist, als die unserer Hilfsintelligenzen. Wie unterscheidet sich künstliche Intelligenz von der unseren?
Von der Personalabteilung im Unternehmen über Krankenversicherungen und Kreditinstitute bis hin zu staatlichen Institutionen wie Finanzämtern oder Rentenversicherung: An immer mehr Stellen unterstützen KI-gestützte Werkzeuge Sachbearbeiter bei Fallentscheidungen, nehmen Vorauswahlen oder Scorings vor. Doch viele Beispiele zeigen, dass es dabei – vor allem wegen mangelnder Datenqualität – zu Voreingenommenheiten, ungerechten und inhaltlich fragwürdigen Entscheidungen kommen kann. Wie dies vermieden werden kann, ist das Thema dieser Folge unserer Serie „KI: Thoroughly explained“.
Die EU-Kommission hat einen Gesetzentwurf vorgestellt, der den Einsatz von Künstlicher Intelligenz regeln soll. Sein „risikobasierter Ansatz“ unterscheidet, wie groß die Gefahr für den Menschen bei der jeweiligen KI-Nutzung ist. Das Prinzip: Je höher das Risiko, umso strenger die Regeln. In unserer Serie „KI: Thoroughly explained“ behandeln wir die Auswirkungen und Einsatzmöglichkeiten von KI haben darüber mit dem KI-Experten und Philosophen Dr. Leon R.Tsvasman [1] gesprochen.
Kann Künstliche Intelligenz schon heute zur Wertschöpfung im wirtschaftlichen Sinn beitragen? Droht sie sich wirklich zum „Jobkiller“ zu entwickeln, wie hin und wieder behauptet wird? Und wer profitiert eigentlich von den per KI erzielten technischen Verbesserungen und Effizienzsteigerungen? Wie könnte schließlich ein „Zusammenleben“ zwischen Mensch und KI aussehen, wenn wir etwas weiter in die Zukunft blicken? In unserer Serie über die Anwendungen und Auswirkungen von KI suchen wir Antworten auf diese Fragen – auch diesmal im Austausch mit dem KI-Experten und Philosophen Dr. Leon R. Tsvasman.
Vor kurzem haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung [1], Berlin,eine Einschätzung veröffentlicht [2], wonach eine KI, „deren Intelligenz dem Menschen überlegen wäre und die selbstständig alles lernen könnte“ grundsätzlich nicht zu kontrollieren sei. Somit könne auch nicht sichergestellt werden, dass sie der Menschheit nicht schadet.
In der nunmehr neuen Folge unserer Reihe „KI: Thoroughly explained“ schlägt Dr. Leon R.Tsvasman eine Brücke zwischen Philosophie und KI: Welche Rolle kann Künstliche Intelligenz bei der Suche nach Erkenntnis spielen? Und liegt in ihr vielleicht sogar ein Schlüssel, damit sich menschliche Gesellschaften wieder auf ein gemeinsames Verständnis von „Wahrheit“ verständigen können?
Wenn es um das Zusammenspiel von KI und Gesundheit geht, ergeben sich noch viel weiter reichende Perspektiven als etwa die Analyse von Computertomografien oder Röntgenbildern per Machine Learning. In der vorliegenden Folge unsererReihe „KI: Thoroughly explained“ zeigt Dr. Leon R.Tsvasman eine wesentlich breitere Vision des „gesunden“ Zusammenlebens von Mensch und KI: Infosomatische Medizin.
Kann Verwaltung durch KI effizienter gemacht werden? Richtige und falsche Entscheidungen können von Menschen wie ihren Maschinen gemacht werden, doch verträgt die Verwaltung eine Effizienzsteigerung bis zur Unsichtbarkeit?
KI kann das Bildungswesen revolutionieren: durch gesteigerte Zugänglichkeit, automatische Übersetzung und zielgerichteterer Begriffsuche wird es möglich sein, sich Wissen jeder Art in Sekundenschnelle einzuverleiben. Damit könnte auch eine Veränderung des menschlichen Mindsets zusammenhängen. Wie wird Bildung im Zeitalter von künstlicher Intelligenz vermittelt?
Künstliche Intelligenz kann unserer Gesellschaft in vielerlei Hinsicht nutzen. Ein Beispiel dafür ist das Potential der digitalen Wertschöpfung von KI-Systemen. Eine vereinfachte Statistik abenteuerlich agierender menschlicher Führungskräfte wird durch die wesentlich präzisere Statistik von Big Data ersetzt. So ließe sich die Zukunft zunehmend verlässlicher und das Wirtschaftssystem kontinuierlich gerechter gestalten.
Die Arbeitswelt verändert sich durch die digitale Transformation enorm, aber die vermutlich größte Neuerung besteht im Ersetzen menschlicher Arbeitskraft mit künstlicher Intelligenz. Wie sieht eine Zukunft aus, in der nur noch hoch spezialisierte Individuen die nötigen Skills besitzen, Arbeit verrichten zu können, da technische Vorgänge automatisiert werden?
Ob eine künstliche Intelligenz kreativ sein kann, wie wir es sind, ist fragwürdig. Der menschliche Drang, sich durch Künstlerisches auszurücken kann oder sollte wohl nicht durch eine Maschine substituiert werden, die sich an ihrer Tätigkeit nicht einmal erfreuen kann. Wie reagiert der Mensch auf Technologie, die Kunst simulieren will?
Wie sieht die Zukunft von und mit künstlicher Intelligenz aus, und welche ethischen Fragestellungen können durch Fortschritte der Technologie aufkommen? Wenn man Grundsätze explizit formuliert, um dynamische selbstregulierende Systeme zu steuern, landen wir bei der ad absurdum gebrachten menschlichen Bürokratie. So funktioniert Kybernetik nicht.
Die Gegenüberstellung von Menschen und Maschine wäre nur in Ordnung, wenn wir die beiden nicht als Konkurrenten betrachten. Ein Mensch würde seine Faust nicht verwenden, um einen Nagel in die Wand zu hämmern. Wir rufen auch keinen Wettbewerb zwischen Faust und Hammer aus, um dieses spezielle Problem zu lösen. Wie sieht es also mit künstlicher Intelligenz und dem menschlichen Selbstverständnis aus?
Warum greifen traditionelle Definitionen von Intelligenz angesichts von „künstlicher Intelligenz“ nicht mehr? Unsere Wahrnehmung ist auf unsere evolvierte körperliche Sensorik angewiesen. Und da Menschen gemeinsam handeln, um auf ihre gemeinsame Umwelt einzuwirken, verständigen sie sich miteinander. Dabei bringen sie jeweils ihren individuellen Wahrnehmungsfluss mit. Künstliche Intelligenz muss anders bewertet werden.