Darum brauchen Marketer ihre eigene KI-basierte Marketinglösung!
Nennen Sie uns die drei wichtigsten Gründe, warum Marketer künstliche Intelligenz in ihrer täglichen Arbeit einsetzen sollten.
Sampath: „Es gibt viele Gründe, warum Vermarkter künstliche Intelligenz (KI) in ihrer täglichen Arbeit einsetzen sollten, aber die drei wichtigsten sind Effizienz, bessere Kundenerfahrungen und Wachstum. KI kann die Kapitalrendite erhöhen, erfolgreiche Kampagnen sicherstellen und die Kundenbindung vertiefen.
KI automatisiert sich wiederholende Aufgaben wie die Erstellung von Berichten und die Segmentierung von Zielgruppen, so dass sich Marketingfachleute auf strategischere Initiativen konzentrieren können. KI-gestützte Tools können beispielsweise das E-Mail-Marketing automatisieren, indem sie den Inhalt dynamisch an die Benutzerinteraktionen anpassen, oder große Datenmengen schnell sortieren, um aufkommende Trends und potenzielle Chancen zu erkennen. Durch diese Automatisierung werden nicht nur Prozesse beschleunigt, sondern auch Fehler und Inkonsistenzen erheblich reduziert, so dass Marketingteams mehr Zeit für kreative und strategische Planungstätigkeiten haben. Letztlich führt dies zu einer effektiveren Nutzung der Ressourcen und einer höheren Rendite der Marketingkampagnen.
Zweitens ermöglicht KI personalisiertes Marketing in großem Maßstab, indem sie große Datensätze analysiert, um maßgeschneiderte Inhalte und Empfehlungen zu liefern. Mithilfe von KI können Vermarkter ihren Zielgruppen hochgradig personalisierte Erlebnisse bieten, die die Markentreue stärken und die Kundenzufriedenheit erhöhen. So kann KI beispielsweise das Verhalten und die Vorlieben der Kunden verfolgen und analysieren, was es ermöglicht, maßgeschneiderte Produktempfehlungen oder personalisierte Werbebotschaften zu liefern, die auf den einzelnen Nutzer abgestimmt sind. Dieses Maß an Personalisierung war bisher arbeitsintensiv und ohne umfangreiche manuelle Eingriffe nur schwer zu erreichen. Die Fähigkeit der KI, diese Aufgaben effizient und in großem Umfang zu erfüllen, eröffnet neue Möglichkeiten für eine sinnvolle Kundenansprache.“
Und der dritte Grund?
Sampath: „Und schließlich erleichtert KI das Wachstum durch datengestützte Entscheidungsfindung, indem sie tiefere Einblicke aus komplexen Datenanalysen ermöglicht. Durch den Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens kann KI Muster erkennen und zukünftige Trends genauer vorhersagen als herkömmliche Methoden. Dies führt zu einer fundierteren Strategieentwicklung und Leistungsoptimierung. So kann KI beispielsweise die Kundenabwanderung vorhersagen, indem sie verschiedene Berührungspunkte und Interaktionen analysiert, so dass Marketingexperten proaktiv auf Probleme reagieren und die Kundenbindungsraten verbessern können. Die Einbindung von KI in Marketingkonzepte erhöht also nicht nur die Wirksamkeit von Kampagnen, sondern fördert auch ein nachhaltiges Unternehmenswachstum.“
Wie lassen sich Markenerlebnisse verbessern und die Nachfrage in einem hyper-personalisierten Kunden-Ökosystem decken?
Sampath: „Im heutigen wettbewerbsintensiven Umfeld verlangen die Verbraucher nach personalisierten Erlebnissen, die die Markenbindung erhöhen. Die Bereitstellung von Inhalten und Interaktionen, die auf individuelle Vorlieben zugeschnitten sind, erfüllt nicht nur die unmittelbare Nachfrage, sondern fördert auch die langfristige Loyalität. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen Echtzeitdaten analysieren, um diese hyper-personalisierten Erlebnisse zu gestalten und sicherzustellen, dass sich jeder Kunde wertgeschätzt und verstanden fühlt.
Hyperpersonalisierung in Echtzeit erfordert einen ganzheitlichen, integrierten Ansatz, der verschiedene Plattformen nahtlos zu einem umfassenden Martech-Ökosystem zusammenführt. Dazu gehören Unternehmenssysteme, Datenplattformen, KI-gesteuerte Insights Engines, Marketing-Aktivierungs-Tools und Digital Experience-Plattformen für kundenorientierte Kanäle. Durch die Integration von Daten aus verschiedenen Berührungspunkten und die Gewinnung von verwertbaren Erkenntnissen ermöglicht KI den Marketers die Gestaltung personalisierter Erlebnisse, die das Engagement erhöhen und die Konversionsrate steigern.“
Was sehen Sie als Schlüssel zum Erfolg?
Sampath: „In einer Welt, die sich von Cookies entfernt, ist die Bedeutung von First-Party-Daten von größter Bedeutung. Fortschrittliche Lösungen ermöglichen es Marketern, ihre First-Party-Data-Strategien effektiv umzusetzen. Ein integrierter Ansatz ist auf dem heutigen Markt von entscheidender Bedeutung, da die Vorwegnahme von Verbraucherbedürfnissen und die Anwendung von Hyperpersonalisierung der Schlüssel zum Erfolg in dieser dynamischen Landschaft sind.“
Wie revolutioniert KI das Marketing auf Unternehmensebene?
Sampath: „KI bietet praktisch grenzenlose Anwendungsmöglichkeiten im Marketing, die von mehreren Marken genutzt werden, um einen erheblichen Mehrwert zu erzielen. Mit Hilfe von Predictive Analytics sind Markttrends und Kundenbedürfnisse vorhersagbar, was zur Verfeinerung von Produktentwicklung und Marketingstrategien beiträgt. KI rationalisiert Marktforschungs- und Lead-Identifizierungsprozesse. Sie revolutioniert die Erstellung von Inhalten durch generative Technologien. Vor allem aber setzt KI Zeit für strategische Initiativen frei, indem sie sich um alltägliche Tätigkeiten kümmert, zeitraubende Aufgaben beschleunigt und aussagekräftige Erkenntnisse für bessere Entscheidungen liefert.“
Was meinen Sie hiermit genau?
Sampath: „So sorgt KI beispielsweise für einen effektiven Einsatz von Werbebudgets, indem sie die Medienplanung und den Einkauf optimiert. KI verändert auch den Kundensupport, indem sie Chatbots für den 24/7-Service einsetzt, die Arbeitsbelastung der menschlichen Agenten reduziert und die Effizienz des Teams steigert. Sie bewertet die Kundeninteraktionen, um die Servicequalität zu verbessern und ein nahtloses Support-Erlebnis zu schaffen.
Insgesamt werden Datenanalyse und maschinelles Lernen in jeder Phase des Marketings eingesetzt, von der Strategie bis zur Ausführung. Sie helfen Unternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben, indem sie anpassungsfähiger und kundenorientierter werden. Das Potenzial der KI ist riesig, doch die ethische Nutzung ist entscheidend, um Datensicherheit und Fairness zu gewährleisten. Bei verantwortungsbewusster Anwendung bietet KI ein hohes Potenzial für die Erhaltung eines Wettbewerbsvorteils im Marketing.“
Gibt es noch mehr Beispiele?
Sampath: „Ja, natürlich. KI, insbesondere prädiktive Analytik, ist entscheidend für die Identifizierung und gezielte Ansprache hochwertiger Leads. Durch die Analyse umfangreicher Datensätze können Unternehmen die potenziellen Kunden mit dem höchsten Konversionspotenzial ermitteln und so ihre Marketingmaßnahmen optimieren und den Umsatz steigern. Mehrere Einzelhändler nutzen beispielsweise KI, um die Browser- und Kaufhistorie zu analysieren und personalisierte Produktempfehlungen anzubieten, die das Engagement erhöhen. Ebenso nutzen Unternehmen KI, um Inhalte auf die Sehgewohnheiten ihrer Zielgruppe abzustimmen und so die Nutzererfahrung und -bindung zu verbessern. Diese KI-gesteuerten Strategien stellen sicher, dass die Marketingressourcen auf die Leads mit der höchsten Konversionswahrscheinlichkeit konzentriert werden, was zu höheren Umsätzen und nachhaltigem Wachstum führt.
Die Verarbeitung natürlicher Sprache ist eine weitere KI-Technologie, die das Unternehmensmarketing revolutioniert. NLP (Natural Language Processing) ermöglicht die Analyse von Kundenfeedback und Stimmungen in großem Umfang und bietet so Einblicke in die Wahrnehmungen und Vorlieben der Verbraucher. Diese Fähigkeit ist entscheidend für die Erstellung personalisierter Marketingbotschaften, die bei den Zielgruppen ankommen.“
Wandelt sich die Rolle der Chief Marketing Officers zu Chief Customer Officers?
Sampath: „Auf jeden Fall. Die Rolle der CMOs entwickelt sich über das reine Marketing hinaus. Die CMOs von heute werden zunehmend zu Chief Customer Officers, die sich auf den gesamten Kundenlebenszyklus von der Akquisition bis zur Kundenbindung konzentrieren. Dieser Wandel wird durch die Notwendigkeit vorangetrieben, das Kundenerlebnis zu verbessern und Datenkenntnisse zu nutzen, um das Unternehmenswachstum voranzutreiben.
Darüber hinaus müssen CMOs nun abteilungsübergreifend zusammenarbeiten, um eine nahtlose Integration von Kundenkenntnissen in die Produktentwicklung und Servicebereitstellung zu gewährleisten. Sie stehen auch an der Spitze von Initiativen, die auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ausgerichtet sind, da diese wachsende Bedeutung bei den Verbrauchern erfährt. Darüber hinaus investieren CMOs in die Weiterbildung ihrer Teams, um mit den technologischen Fortschritten Schritt zu halten und sicherzustellen, dass ihre Strategien in einem sich schnell verändernden Markt innovativ und relevant bleiben.“
Was hat es mit der Kanalkonversion auf sich?
Sampath: „KI kann die Kanalkonversion erheblich verbessern, indem sie die Customer Journeys eingehend analysiert und die effektivsten Touchpoints ermittelt. Durch den Einsatz fortschrittlicher Techniken wie Multi-Touch-Attribution kann KI ermitteln, welche Kanäle und Strategien die meisten Konversionen erzielen. Bei dieser umfassenden Analyse werden Daten aus verschiedenen Kanälen wie Social Media, E-Mail-Marketing und Online-Anzeigen untersucht, um die Verhaltensmuster der Kunden zu verstehen.
Darüber hinaus kann KI Zielgruppen auf der Grundlage von Verhalten, Vorlieben und Kaufhistorie segmentieren, so dass Vermarkter ihre Strategien noch präziser anpassen können. Diese Segmentierung ermöglicht personalisierte Botschaften und Angebote, die nachweislich das Engagement und die Konversionsraten erhöhen.“
Mit der Fähigkeit, Einblicke und Empfehlungen in Echtzeit zu geben, ermöglicht KI den Marketingfachleuten eine dynamische Anpassung ihrer Taktiken, richtig?
Sampath: „Ja genau. Wenn beispielsweise eine bestimmte Kampagne nicht erfolgreich ist, kann KI Änderungen vorschlagen, wie z. B. die Änderung des Messagings, die Ausrichtung auf andere demografische Gruppen oder die Umverteilung des Budgets auf effektivere Kanäle. Mit diesen Erkenntnissen können Vermarkter die Konversionen maximieren und den ROI verbessern.
Darüber hinaus können KI-gesteuerte Chatbots und virtuelle Assistenten an kritischen Berührungspunkten mit Kunden in Kontakt treten, Fragen beantworten und personalisierte Vorschläge unterbreiten, um das Kundenerlebnis weiter zu verbessern und die Konversionsrate zu erhöhen. Durch die Integration von KI in ihre Marketingstrategien können Unternehmen eine datengesteuerte und agilere Vorgehensweise erreichen.“
Worauf sollten Marketingfachleute bei der Auswahl der richtigen KI-Lösung besonders achten?
Sampath: „Marketer sollten bei der Auswahl einer KI-Lösung mehrere wichtige Faktoren berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie mit ihren Geschäftszielen und ihrer Infrastruktur übereinstimmt. Erstens muss sichergestellt sein, dass sich die KI-Lösung nahtlos in bestehende Systeme und Datenquellen integrieren lässt. Diese Integration trägt dazu bei, die Datenkonsistenz aufrechtzuerhalten und die Belastung durch manuelle Datenübertragungen zu verringern, was Zeit einspart und Fehler reduziert.
Zweitens ist es wichtig, auf die Skalierbarkeit der Lösung zu achten, um zukünftiges Wachstum und sich verändernde Marketinganforderungen zu unterstützen. Eine skalierbare Lösung kann sich an das wachsende Datenvolumen und den zunehmenden Umfang von Marketingstrategien anpassen und gewährleistet so langfristige Rentabilität. Und drittens sollten Unternehmen Lösungen bevorzugen, die robuste Datensicherheits- und Compliance-Funktionen bieten. Der Schutz von Kundendaten und die Einhaltung von Vorschriften wie DSGVO sind von grundlegender Bedeutung.
Plus Unternehmen sollten unbedingt die Benutzerfreundlichkeit sowie den Umfang des Supports und der Schulungen des Anbieters berücksichtigen. Diese Faktoren sind von entscheidender Bedeutung, da sie sich erheblich auf die erfolgreiche Einführung und Nutzung der KI-Lösung auswirken. Eine benutzerfreundliche Oberfläche gepaart mit umfassendem Support und Schulungen stellt sicher, dass das Marketingteam die Vorteile der KI-Technologie optimal nutzt, ohne dass es zu steilen Lernkurven oder Betriebsunterbrechungen kommt.“
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