Cloudinfrastrukturen nachhaltig managen: Der ökologische Fußabdruck in der Wolke
Smarte Maschinen, effiziente Prozesse und innovative Lösungen – die Digitalisierung eröffnet neue Wege für mehr Nachhaltigkeit. Aber: Die Digitalisierung verbraucht auch Ressourcen. Je weiter sich die Arbeits- und Lebenswelt in die Cloud verlagert, desto höher klettert beispielsweise der Energieverbrauch. Wie können Unternehmen hier eine nachhaltige IT-Infrastruktur aufbauen?
Grundsätzlich gilt die Cloud als durchaus klimafreundlich – solange die Verfügbarkeit regenerativer Quellen garantiert ist (z. B. Microsoft, AWS). Eine weitere Voraussetzung für die nachhaltige digitale Transformation ist die Effizienz im Datacenter selbst (Hyperscale-Rechenzentren ). Letztendlich legt die Cloud Migration nur den Grundstein. Im nächsten Schritt heißt es, mit den IT-Assets „nachhaltig“ zu wirtschaften, das IT-Portfolio bedarfsgerecht an Anforderungen im Unternehmen anzupassen und so keine unnötigen Ressourcen zu verschwenden (Stichwort: Rightsizing). Die Frage nach der Nachhaltigkeit von Cloud-Assets schließt damit eng an der Kostenfrage der Cloud an.