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Rob Sloan

Zu Beginn meiner Laufbahn arbeitete ich für die britische Regierung in den Bereichen Verteidigung und auswärtige Angelegenheiten und untersuchte einige der frühesten staatlich geförderten Cyberangriffe auf die Regierung, das Militär und kritische nationale Infrastrukturnetze. Ich konzentrierte mich vor allem auf die Anforderungen, Motivationen und technischen Fähigkeiten der Bedrohungsakteure, um die Angriffe im Kontext der nachrichtendienstlichen Anforderungen der Staaten zu verstehen, die sie durchführen. Mein Grundstudium habe ich in Deutsch und Spanisch absolviert und später einen Master in Neuerer Deutscher Geschichte erworben. Ich habe ein Chief Risk Officer-Zertifikat von Carnegie Mellon erworben und eine Qualifikation als zertifizierter Anti-Geldwäsche-Spezialist abgeschlossen.

Alle Artikel von/mit Rob Sloan

Das Vertrauen in die digitale Welt schwindet: Wie Unternehmen darauf reagieren sollten

Das schwindende Vertrauen in die digitale Welt stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Datenschutzverletzungen, der Missbrauch persönlicher Daten und durch KI erschwerte Unterscheidungen zwischen Realität und Fiktion haben das Fundament digitalen Vertrauens erschüttert. Nutzer begegnen Online-Plattformen zunehmend mit Skepsis, was nicht nur Geschäftsmodelle, sondern auch das digitale Ökosystem belastet.

Unternehmen können diesem Trend mit einem Wechsel zu einer Zero-Trust-Strategie begegnen, die keine impliziten Annahmen über Vertrauen macht und stattdessen kontinuierliche Überprüfungen erfordert. Dies stärkt nicht nur die Cybersicherheit, sondern auch das Vertrauen in Geschäftsbeziehungen. Klare Kommunikation über Datennutzung, Minimierung von Angriffsflächen und die Förderung digitaler Kompetenz sind essenziell, um verlorenes Vertrauen wieder aufzubauen.

Nur durch gemeinsame Anstrengungen von Unternehmen, Regierungen und Individuen kann das Vertrauen in die digitale Welt langfristig wiederhergestellt werden – eine Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg im digitalen Zeitalter.