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Jens Eisert

Prof. Dr. Jens Eisert, geboren 1970, verheiratet, Vater einer fünfjährigen Tochter. Studium in Connecticut (mit einer Abschlussarbeit in Mathematik) und in Freiburg (mit einer Abschlussarbeit in der Quantenphysik), Promotion 2001 in Potsdam, nach Humboldt-Stipendium und Juniorprofessur, 2005 Assistenzprofessor am Imperial College in London. 2007 folgte die erste volle Professur in Deutschland, mit einem Intermezzo 2009-2010 am Wissenschaftskolleg in Berlin. Seit 2011 voller W3-Professor für Quantentheorie am Dahlem Center for Complex Quantum Systems der Freien Universität Berlin und seit 2019 auch mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin. Forschungspreise waren unter anderem der EURYI Award und ein ERC-Grant.

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Warum wir immer noch am Anfang sind – Ein Überblick über den derzeitigen Stand von Quantencomputing und Künstlicher Intelligenz

Jens Eisert forscht im Gebiet der Quanteninformation und der Physik komplexer Quantensysteme. Beide Felder hängen enger zusammen als zuerst angenommen. Quantenrechner sind gewissermaßen hochgradig technisch entwickelte Quantensysteme, die ein enormes Maß an Kontrolle erlauben. Natürliche Festkörpersysteme sind ebenso physikalische Systeme, deren Einzelteile quantenmechanischen einfachen Regeln gehorchen: Aber auch hier ist es sehr schwierig herauszufinden, welche Eigenschaften sich genau ergeben und wenn diese Einzelteile zusammenspielen.