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Joerg Ochs

Jörg Ochs begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 1986 mit einer Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker. Darauf folgten in den Jahren 1992 bis 1996 die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge der Elektro- (FH) bzw. Nachrichtentechnik (Univ.) sowie eine Promotion in Informationstechnik an der Universität der Bundeswehr in München, welche Ochs 2003 als Dr.-Ing. abschloss. Im Jahr 2003 trat er als Senior-Manager IT-Security in die Stadtwerke München GmbH ein. Nach Stationen als Leiter IT-Security und Datencenter/Infrastruktur ist er seit 2007 als Leiter Telekommunikation bei der SWM Services GmbH tätig. Seit 2017 ist er Geschäftsführer der SWM Infrastruktur GmbH & Co. KG, der SWM Infrastruktur Region GmbH und der RegioNetzMünchen GmbH. Im September 2019 übernahm er die Leitung der Konzern-IT. Seit dem Jahr 2025 ist er Direktionspräsident und CDCO beim Zoll.

Alle Artikel von/mit Joerg Ochs

Digitalisierung als Kompass: Wie der Zoll seine Transformation gestaltet

Mit der Amtseinführung von Dr. Ochs am 20. Mai 2025 hat der deutsche Zoll einen neuen Chief Digital Customs Officer (CDCO). Seine Aufgabe: die digitale Transformation der Behörde strategisch voranzutreiben und den Zoll als modernen, effizienten und bürgernahen Partner von Wirtschaft und Gesellschaft zu positionieren. Im Gespräch erläutert Dr. Ochs, wie er die Balance zwischen Innovation und Sicherheit gestalten will, welche Rolle KI und Automatisierung bereits heute spielen – und welche Vision er für den Zoll der Zukunft verfolgt. Dabei zeigt sich: Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern das zentrale Instrument, um Serviceorientierung, Transparenz und Sicherheit zugleich zu stärken.

Digitale Stadt München: eine Standortbestimmung mit den Stadtwerken München

Im bundesweiten Vergleich ist die Stadt München an zweiter Stelle, was ihren Smart City Index betrifft. Nur Hamburg liegt marginal voraus. Mit insgesamt 85,3 von maximal möglichen 100 Punkten kann sich München sehen lassen. Münchens Stärken liegen dem Index zufolge im Bereich der Mobilität, wo man mit 91,4 von 100 Punkten abgeschnitten hat. Die insgesamt guten Werte sind aber kein Grund, um sich auf erreichten Lorbeeren auszuruhen – im Gegenteil: Sie sind ein Ansporn, jetzt erst recht mit der Digitalisierung voranzuschreiten. Die Stadtwerke München sind bei zahlreichen Digitalisierungsprozessen direkt oder indirekt beteiligt. Ein Grund mehr für eine kleine Standortbestimmung mit Perspektiven für die nahe Zukunft.