Schwimmen (lernen) oder untergehen. Warum Unternehmen, die neue Mitarbeitende suchen, auf flexible Modelle umstellen müssen.
49 Prozent der Arbeitnehmer zwischen 18 und 27 Jahren erwägen laut forsa-Umfage einen Jobwechsel, und das trotz Rezession – ein Weckruf für Unternehmen. In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels sind diese Zahlen mehr als alarmierend. Flexible Arbeitsmodelle stehen ganz oben auf der Wunschliste und werden für Unternehmen zum Pflichtprogramm. Diejenigen, die keine oder nur wenig Möglichkeit zu Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten bieten, erhalten insbesondere von der jungen Generation Absagen. Eine kürzlich von Economist Impact im Auftrag von Dropbox durchgeführte Studie kam zu dem Ergebnis, dass sich Fokus, Arbeitsqualität und Wohlbefinden umso besser entwickeln, je mehr Einfluss die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf ihren Zeitplan und ihr Arbeitsumfeld haben. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass die Unternehmen, die auf Inflexibilität bestehen, leiden werden. Es ist daher an der Zeit, neue Modelle einzuführen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, sowohl im Hinblick auf die Gewinnung von Talenten als auch auf die Produktivität.