Was ist ROI?
Der ROI ist eine Schlüsselkennzahl, die uns helfen kann, die finanziellen Auswirkungen unserer Optimierungsbemühungen zu verstehen. Er misst den Nettonutzen, den wir als Gegenleistung für die Investition in unsere Ressourcen erhalten. Der ROI ist ein Maß für den Rückfluss aus diesem Kapital und bietet die Möglichkeit, verschiedene Investitionsprojekte oder Geschäftsbereiche hinsichtlich ihrer Rentabilität miteinander zu vergleichen.
Wie intelligente Performance-Monitoring Lösungen den ROI liefern
Intelligente Performance-Monitoring-Lösungen beschleunigen die Entdeckung und Diagnose und dadurch die Behebung von Serviceleistungsproblemen in virtuellen, Cloud- und physischen Serviceinfrastrukturen erheblich. Durch die Überwachung jeder Stufe der Infrastruktur, die Berechnung von Leistungs-Baselines und die automatische Korrelation von Leistungen über heterogene Stufen hinweg ermöglichen diese Technologien auch, ihre Infrastrukturen richtig zu dimensionieren und zu optimieren. Das bestätigen auch unsere Erfahrungswerte: Die Anwender unserer Lösungen reduzieren Leistungsprobleme um bis zu 40 Prozent und verkürzen die Ausfallzeit um bis zu 70 Prozent mit vorbeugenden Warnungen, vollständiger Leistungssichtbarkeit und beschleunigter Diagnose. Durch stark vereinfachte und automatisierte Fehlererkennung erleben die Anwender eine Reduzierung der Supportkosten um über 15 Prozent. Auch die IT-Infrastrukturkosten werden um über 20 Prozent gesenkt, indem Unternehmen ihr IT-Umgebungen optimieren und Überwachungstools konsolidieren.
Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen durch Optimierung der Ausfallprozesse
Ein Serviceausfall bringt unweigerlich Kosten mit sich. Dieser Service kann vielfältig sein und sowohl intern als auch extern agieren. In einem E-Commerce-Unternehmen kann der Service beispielsweise den Online-Shop oder die Website umfassen, während in einem internen Unternehmenskontext, wie beispielsweise im Home Office, der Zugriff auf Anwendungen als Service betrachtet werden kann. In beiden Fällen verursachen Ausfallzeiten Kosten. Die „Mean Time to Repair“ (MTTR) beginnt, sobald ein Ausfall erkannt wird. In einigen Branchen können schon kurze Ausfälle erhebliche geschäftliche Auswirkungen haben, während längere Ausfallzeiten die Situation dramatisch verschärfen.
Einer Studie zufolge entfallen 90 Prozent der MTTR darauf, herauszufinden, ob tatsächlich ein Problem vorliegt. Falsche Diagnosen und unzureichende Reparaturen verlängern die MTTR zusätzlich. Hier kommen Überwachungstools ins Spiel: Durch den Einsatz geeigneter Überwachungstools gaben 84 Prozent der Kunden an, Serviceausfälle zu vermeiden, da Probleme erkannt wurden, bevor Endbenutzer davon betroffen waren. Selbst wenn es zu einem Ausfall kommt, kann eine erhebliche Reduzierung der Downtime pro Vorfall zu erheblichen Einsparungen führen. Ursprünglich führten 30 Minuten Ausfallzeit zu Kosten von 150.000 Dollar, aber mit dem Einsatz geeigneter Software wurde die Ausfallzeit auf nur 20 Minuten reduziert, was Kosten von 100.000 Dollar entspricht. Dies bedeutet eine Einsparung von 30 Prozent pro Ausfall.
Die Verringerung der Häufigkeit und Kosten von Ausfällen hat ebenfalls erhebliche finanzielle Auswirkungen. Das wird durch Zahlen belegt: Unsere Kunden verzeichneten durchschnittlich 20 jährliche Vorfälle, die sich auf drei Millionen US-Dollar pro Jahr summierten. Nach der Umstellung auf unsere Lösung sanken die Ausgaben um 46 Prozent. Dies wurde sowohl durch die Reduzierung der Ausfallhäufigkeit als auch durch die Senkung der Kosten pro Vorfall auf 100.000 Dollar erreicht. Das Ergebnis: Gesamteinsparungen von 1,4 Millionen US-Dollar pro Jahr.
Rechenzentren optimieren, Kosten reduzieren und Nutzerdichte erhöhen
Der Energiebedarf der Digitalisierung ist erheblich und macht bereits über zwölf Prozent des globalen Strombedarfs aus. Da die Technologie unaufhaltsam auf dem Vormarsch ist, gehen Experten davon aus, dass der Aufwand weiter steigen wird. Doch Energieeffizienz im Rechenzentrum ist machbar – und sorgt gleichzeitig für Kosteneinsparungen mit dem schnelleren Erreichen von Gewinnzielen. Auch diese Analyse entspricht unseren internen Messungen: So konnte die Nutzerdichte und Hardware-Effizienz um beeindruckende 20 Prozent gesteigert werden bei Nutzern der Performance Monitoring Lösung. Wenn vorher beispielsweise 100 Benutzer pro Server auf 500 Servern untergebracht waren, stieg die Nutzerdichte nach der Implementierung auf 120 Benutzer pro Server an, was auf 3000 Servern eine wesentlich effizientere Nutzung der Hardware ermöglichte. Das Ergebnis war eine 20 prozentige Ersparnis bei den gesamten Hardwarekosten für Server.
Andere Studien gehen davon aus, dass es auch reduzierende Effekte für den Energiebedarf in der ITK-Branche gibt. So etwa durch den Einsatz digitaler Technologien und dem damit verbundenen Strukturwandel hin zu weniger energieintensiven Lösungen. Dieser Prozess kann beschleunigt werden, wenn die Bereitstellungszeit bei der Umstellung auf moderne Technik weniger Zeit beansprucht. Durch den Einsatz smarter Software kann diese Zeit um beachtliche 20 Prozent verkürzt werden. Auch hier können wir bereits einen Trend durch interne Zahlen erkennen: Vorher benötigte beispielsweise eine Einrichtung von 1.000 Desktops 100 Stunden. Mit unserer Lösung wurde dies auf nur noch 80 Stunden reduziert, indem IT-Teams durch den Einsatz von Software in der Lage sind, physische Desktops und Laptops zu überwachen und Probleme anhand von Daten auf physischen Endpunkten zu beheben. Das entspricht einem Zeitersparnis von 20 Prozent.
Leistungsüberwachung kann Investitionen erfolgreich messen
Die interne Leistungsüberwachung sollte natürlich in einem ganzheitlichen Ansatz geschehen: Die Software sollte in der Lage sein, jede Ebene der Infrastruktur zu überwachen, Baselines für die Rechenleistung zu erstellen und Leistungsdaten über heterogene Ebenen hinweg automatisch zu korrelieren. Performance-Monitoring-Software sollte deshalb genau darauf ausgelegt sein. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Infrastrukturen effizient zu dimensionieren und optimieren. Die Wirksamkeit des Ansatzes belegen auch Zahlen: Wir konnten feststellen, dass dank präventiver Warnmeldungen, vollständiger Leistungstransparenz und beschleunigter Diagnose Leistungsstörungen um mehr als 40 Prozent und Ausfallzeiten um 70 Prozent reduziert wurden. Dies führt wiederum zu einer erheblichen Senkung der Supportkosten, wobei von Einsparungen über 15 Prozent berichtet wurde. Darüber hinaus hilft solch ein Ansatz Unternehmen, die Kosten für die IT-Infrastruktur durch optimierte Umgebungen und die Konsolidierung von um mehr als 20 Prozent zu senken. Zusätzlich zur Reduzierung der Ausfallzeiten können Performance-Management-Lösungen auch dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Durch die Gewährleistung einer hohen Verfügbarkeit und Leistung der IT-Infrastruktur können Unternehmen eine positive Benutzererfahrung gewährleisten, was zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit und Loyalität führt. Diese Investitionen in Leistungsüberwachungs-Tools machen sich innerhalb weniger Wochen, nicht Monate, bezahlt und sorgen für einen schnellen Return on Investment.
Gezielte Ressourcenoptimierung ist der Schlüssel
In einer Welt, in der Ressourcenoptimierung und nachhaltiges Wirtschaften immer wichtiger werden, ist es entscheidend, dass Unternehmen den ROI ihrer Bemühungen zur Ressourcenoptimierung verstehen und messen können. Durch intelligente Performance-Monitoring-Lösungen können Unternehmen ihre Wettbewerbsposition stärken und sich in einem wettbewerbsintensiven Markt behaupten.
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